Schmerz ist ein überaus verbreitetes Problem: Es wird davon ausgegangen, dass im Jahr 2015 in Österreich rund 1,7 Millionen Menschen an chronischen Schmerzen leiden. In vielen Fällen kommt es aufgrund der hohen individuellen Stressbelastung dadurch zu psychischen Folgeerscheinungen, die meist mit einem hohen Leidensdruck für die Betroffenen einhergehen.

Chronischer Schmerz und psychische Erkrankungen gehen oft miteinander einher
Eine Reihe von psychiatrischen Diagnosen ist mit einem komplexen Schmerzgeschehen vergesellschaftet – und in vielen Fällen ist der körperlich wahrgenommene chronische Schmerz erst der Anlass, um überhaupt ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der enge Zusammenhang zwischen Schmerz und depressiven Störungen ist wohl am besten untersucht, aber auch Angststörungen, Suchterkrankungen, akute und posttraumatische Belastungsstörungen sowie schizophrene Erkrankungen gehen häufig mit Schmerz einher. Dadurch kommt es oftmals zu einem Teufelskreis, weil der Schmerz zusätzlichen psychischen Leidensdruck erzeugt.

Der Weg in ein schmerzfreies Leben
Das primäre Behandlungsziel bei chronischen Schmerzen ist eine Schmerzlinderung im Sinne eines „Schmerzmanagements“, wobei sowohl psychopharmakologische wie auch psychologische und/oder psychotherapeutische Maßnahmen eine wichtige Rolle spielen. Die Behandlung soll Ihnen wieder zu mehr Lebensqualität und Lebensfreude verhelfen und Sie vor einer Abwärtsspirale aus psychischem und körperlichem Schmerz bewahren!

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